Die Verhaltenstherapie hat ihren Ursprung in psychologischen Lerntheorien. Zentral ist die Annahme, dass menschliches Verhalten erlernt ist und daher auch wieder verlernt oder neu gelernt werden kann, da wir Menschen unser Leben lang lernfähig bleiben.

Somit spielen Lernprozesse auch bei der Entstehung psychischer Beschwerden und Erkrankungen eine entscheidende Rolle. Für die Behandlung psychischer Probleme ist es daher wichtig, in einem ersten Schritt zunächst den Zusammenhang zwischen der eigenen Lerngeschichte, den aktuellen Verhaltensweisen, Gedanken und belastenden Gefühlen zu verstehen und auf dieser Grundlage in einem zweiten Schritt eine Veränderung im „Hier und Jetzt“ einzuleiten. Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützte ich Sie dabei, durch Übungen in den Sitzungen und im Alltag angemessene bzw. hilfreiche Denk- und Verhaltensweisen zu entwickeln. 

Ich integriere in die Verhaltenstherapie Techniken der Schematherapie, der Akzeptanz- und Commitmenttherapie sowie achtsamkeitsbasierte Verfahren.