Die DBT wurde als störungsspezifisches Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen Patienten entwickelt. Die Basis der DBT stellt die kognitive Verhaltenstherapie dar. Die wesentlichsten Unterschiede zur herkömmlichen kognitiven Therapie sind die Betonung von Akzeptanz und Validierung eines momentan auftretenden Verhaltens, die schwerpunktmäßige Behandlung von Verhaltensweisen, welche die Therapie gefährden, die Betonung der Wichtigkeit der therapeutischen Beziehung und die Betonung von dialektischen Prozessen (z.B. Akzeptanz auf der einen Seite, Veränderung auf der anderen).